Konzert im Rahmen der 8. Bachwoche am 31. März 2012

Am 31.3.2012 wirkten wir im Rahmen der 8. Bachwoche an einem Konzert unter dem Titel "Wer so stirbt, der stirbt wohl" mit, gemeinsam mit dem C.O.h.R. der Lutherischen Stadtkirche.

 

Programm:

Max Reger: „O Haupt voll Blut und Wunden“ Choralkantate zum Karfreitag

Josef Gabriel Rheinberger: „Passionsgesang“ op. 46

Orgelwerke von J.S.Bach

 

Mitwirkende:

 C.O.h.R. der Lutherischen Stadtkirche & Albert Schweitzer Chor

Orgel -  Matthias Krampe

Leitung - Erzsébet Geréd

 

Ort: Lutherische Stadtkirche A.B., 1010 Wien, Dorotheergasse 18

Zeit: Samstag, 31.3.2012, 19:30

http://www.stadtkirche.at/admin2/pdf/1/20120225042650.pdf

Chorwochenende Frühjahr 2012

Das Chorwochenende für Frühjahr 2012 fand Freitag, 20. April, - Sonntag, 22. April, 2012 statt; diesmal wieder in Stift Altenburg.

Samstag, 12. Mai 2012 - mit dem Oratorium "Auferstehung und Himmelfahrt Jesu" von Carl Philipp Emanuel Bach

 

Anna Magdalena Auzinger, Sopran

Jan Petryka, Tenor

Lukas Haselböck, Bass

 

Albert Schweitzer Chor

Capella Lutherana (mit Originalinstrumenten)

 

Leitung: Matthias Krampe

 

am 12ten Mai 2012 um 19.30 Uhr
in der Lutherischen Stadtkirche,

Dorotheergasse 18, 1010 Wien

 

Carl Philipp Emanuel Bach ist mit Siegesritten, flatternden Fahnen und Verwesung glänzend vorübergezogen! Es hat uns viel Freude gemacht, für Sie singen zu dürfen.

 

Der berühmteste unter den großen Musikern der Bach-Söhne war zweifellos Carl Philipp Emanuel, zu Lebzeiten war stets er gemeint, wenn man vom „großen Bach“ sprach. Als Musikdirektor in Hamburg bekleidete er die vielleicht wichtigste Kirchenmusikerposition seiner Zeit und schuf dort in reifen Jahren sein oratorisches Opus summum, die„Auferstehung und Himmelfahrt Jesu“.
In künstlerischem Anspruch, den Dimensionen und technischen Anforderungen geht es weit über das übliche Maß hinaus, Bach selbst beschreibt es in Briefen als eine Art musikalisches Vermächtnis und sorgte für den aufwändigen Druck, der dem Werk rasche Verbreitung sicherte. So wurde es 1788 von Mozart höchstselbst in Wien durch Baron van Swieten mehrfach aufgeführt!
C.Ph.E. Bach stellt seine Musik im Sinne der ästhetischen Diskussionen seiner Zeit ganz in den Dienst der Schilderung individuell geprägter Empfindungen und schafft Klänge von bewegender Schönheit, die schon deutlich auf Joseph Hadyn verweisen. Völlig zu Recht wird der prachtvoll-gewaltige siebenteilige Schlusschor als eines der imposantesten Chorstücke des 18. Jh. bezeichnet.

Zu Weihnachten, zur Passion gibt es zahllose Oratorien. Auferstehung und Himmelfahrt wird kaum einmal eigens thematisiert. So freue ich mich, wenn Sie sich von Musik am 12ten wieder einmal verführen lassen zu einem musikalisch großartigen Werk, von Haydn, von Mozart als wichtiges Vorbild hoch geschätzt – und dennoch heute leider nur am Rande des Repertoires.

 

Besuchen Sie unser nächstes Konzert - das steht für neue Herausforderungen!

 

 

J. S. Bach: Doppelchörige Motetten

Juni 2012

Gmunden

ensemble Salis Vocalis, Gmunden + Ensemble des ASC

Leiter: Lukas Raffelsberger

 

Komm, Jesu, komm (BWV 229)

Fürchte dich nicht (BWV 228)

Werke von M. Paetorius u.a.